Du bist beschütz, geborgen und in Sicherheit…
Sarah B.
So schlafen meine Kinder abends ein. Sie werden von diesem positiven Gefühl in ihre Träume begleitet und dürfen ruhig atmen, damit sie sich erholen und neue Kraft schöpfen können.
Du könntest jetzt wahrscheinlich meinen, dass diese Wortwahl völlig meinem theologisch wissenschaftlichen Studium entspringt. Klar. So eine tiefe christliche Verwurzelung muss doch so ein gebetsähnliches Ritual nach sich ziehen.
Wirklich? Muss es?
Wie ich gerne zu meinen Kindern sage, muss niemand und nix… Und wirklich pflege ich dieses Ritual erst seit ca. einem guten Jahr. Sprich, ich hab erst mit 32 Jahren und 2 Kindern damit begonnen. Eigene Erfahrungen, wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie und der Persönlichkeitsentwicklung haben mich geprägt.
Der Weg dorthin war sicher nicht geradlinig – aber welcher ist das wohl schon. All die Umwege, Abzweigungen, Entscheidungen, die ich traf, haben mich bestätigt. Du denkst, dass das leicht für mich war? Ein klares NEIN ist hier meine Antwort.
Wenn ich mich jetzt im Spiegel anschaue, weiß ich, dass es sich gelohnt hat. Leicht, war es nicht immer. Eine neue Gewohnheit suchen, anfangen und dranbleiben. Da hängt viel dran: du selbst, dein Alltag und die Menschen in deiner Umgebung, dein Träume und Sehnsüchte und Bedürfnisse.
Für die schönen Worte verbringen ich nun mehr Zeit mit meinen Kindern beim zu Bett gehen. Wir hatten eh schon immer eine intensive Phase zu dieser Abendzeit, weil es in der Schwangerschaft mein Wunsch war, und heute, weil meine Tochter dann besonders redselig wird. Also warum nicht, lass es uns doch mal ausprobieren. Atmen, zuhören, ruhig werden. So schön. Und doch gibt es die Abende, an denen ich auch müde bin, keine Lust habe, noch etwas arbeiten sollte, auf der Couch mit meinem Mann sitzen möchte… es gibt so viele Gründe es nicht zu tun. Und doch habe ich es durchgezogen. Ich blieb dran.
Du bist beschütz, geborgen und in Sicherheit…
Sarah B.
Zu meinem Glauben kommt meine positive Grundeinstellung zum Leben. Durch eine starke Resilienz – der Fähigkeit, mit erworbener psychischer Widerstandsfähigkeit Krisen zu bewältigen – hab ich begonnen Lösungen zu suchen, Menschen und Methoden um mich zu sammeln: ein Coach für ungelöste Lebens-Baustellen, einen Yogakurs für den weiblichen Zyklus, eine Seelenfamilie, die die gleichen Werte an unsere Kinder vermittelt und als Brücke die Musik gewählt hat…
(Hey, wenn ich diese Zusammenfassung lese wird mir ganz schwindelig vor lauter Glück. Nie hätte ich am Anfang meines Weges gedacht, dass ich diese Liste mal die meine nennen darf…)
Positive Aspekte für Körper, Geist und Seele haben mich jedes Mal wieder bestärkt, wenn ich versucht habe mich selbst zu ehren. Mir selbst wertvoll zuzusprechen und neue Rituale in mein Leben einzubauen: die mich stärken, mich weiter bringen und mein Leben schön machen.
Und der Grund liegt in mir – meine Brücke sind meine Kinder und die Erfahrungen in meiner Schwangerschaft und danach.
Ich bin beschütz, geborgen und in Sicherheit…
Sarah B.
Tatsächlich möchte ICH gerne beschützt, geborgen und in Sicherheit sein. Du auch?…
Ehrlich gesagt, fühlt es sich wesentlich einfacher an, anderen lieben Menschen diese Worte zu sagen und mir dabei zu denken, dass ich sie mir selbst sage. Heute sage ich sie auch deutlich und laut zu MIR. Weil ich es mir WERT bin.
Probieren es doch auch einmal.